Räuchern

Räucherwerke wurden und werden verwendet für:

  • Opferung sowie zur Ehrung für Götter und Göttinnen:
  • Um mit Göttern & Geistern in Kontakt zu treten
  • Um Tote in die jenseitige Welt zu begleiten
  • Räucherwerke ermöglichen die Kommunikation mit dem Transzendenten
  • Räucherungen garantieren Momente des Friedens in geschäftiger Welt
  • Zur Unterstützung von Meditation
  • Um Antworten zu finden
  • Hilft uns achtsam zu bleiben
  • Zur Intensivierung von Gebeten
  • Zur Unterstützung von Liebe und Liebesbereitschaft
  • Um magische Rituale zu unterstützen bzw. auszuführen
  • Um negative Schwingungen aus der Umgebung fernzuhalten, oder zu vertreiben – zum Reinigen von Räumen
  • Zum Reinigen von Körper, Geist und Seele
  • Zur Unterstützung des Heilungsprozesses, sowie um die Ursachen von Krankheiten zu löschen Um gezielt spirituelle Erfahrungen zu unterstützen bzw. zu provozieren
  • Zur Verstärkung von Stimmungen
  • Zur Erzielung bestimmter medizinisch-therapeutischer Wirkungen ~ Aromatherapie
  • Um Haare und Kleidung zu parfümieren
  • Geräuchert wird seit mehr als 5000 Jahren.


Der Einsatz von Räucherwerken:
Wir setzen Räucherwerke vor allem ein, um den geistigen Zustand zu erreichen, in dem man die Energien während eines Rituals lenkt, um erfolgreich Magie ausüben zu können. Ebenfalls sehr häufig werden Räucherungen genutzt, um (z.B. vor Beginn einer magischen Handlung) Orte atmosphärisch von negativen Energien zu reinigen. Mit Hilfe des Räucherns können, durch Aromatherapie, bestimmte Stimmungszustände z.B. Konzentration, Glück, Entspanntheit  erzeugt werden. Speziell zusammengesetzte Räucherwerke ziehen bestimmte Energien an, welche die Ritualabsichten mit ihrer persönlichen Kraft unterstützen und so die gewollten Veränderungen fördern. Viele Hexen stellen Weihrauch selbst her, weil sie so seine Wirkung am besten auf ihre Rituale abstimmen können.

Wohl riechende und übel stinkende Gerüche:
Beachtet, dass alle Pflanzen anders riechen als im frischen Zustand, wenn man sie verglüht, außerdem nimmt  jeder Gerüche anders wahr. Die Grenze zwischen „himmlischem Duft und höllischem Gestank“ muss jeder für sich selbst ziehen. Obwohl der Duft eines Räucherwerkes nur eine untergeordnete Rolle spielt, gilt grundsätzlich: süße Düfte werden für positive magische Ziele eingesetzt und schlecht riechende Räucherungen kommen in Verbannungsritualen zum Einsatz. Zu Ritualzwecken können Räucherwerke schon mal streng oder harzig riechen, es kommt nur auf die Energien an, die sie verbreiten.

Bestandteile von Räuchermischungen:
Räucherwerke bestehen aus getrockneten Blättern, Blüten, Wurzeln, Rinde, Hölzern, Harzen und ätherischen Ölen.
Wobei Harz der wichtigste Grundstoff ist. Wenn man zu wenig Harze und Gummiharze hinzu gibt, verglüht das Räucherwerk zu schnell. Es gibt viele unterschiedliche Harzsorten, wobei jede ihren eigenen Duft hat und sie sich auch in ihren Wirkungen unterscheiden.
Die Wichtigsten sind: Weihrauch (Olibanum), Copal, Benzoe, Kiefernharz, Gummiarabikum, Myrre, Styrax, Mastix, Sandarak, Bernstein und Fichtenharz.

Folgende Aufzählung enthält die wichtigsten Räucherzutaten:  
Weihrauch, Myrre, Benzoe, Copal, Rosenblüten, Zimt, Lorbeer.
Es ist von Vorteil, diese Stoffe immer auf Vorrat zu haben: Sandelholz weiß, Rosmarin, Kiefernnadeln und –harz, Wacholderbeeren, Zeder, Thymian und Basilikum.
Auch empfehlenswert sind: Salbei, Ysop, Gummiarabikum, Aloeholz, Sandelholz rot, Beifuß, Sternanis und Guggul

Form von Räucherstoffen
Die verschiedenen Räucherstoffe können in unterschiedlichen Formen verräuchert werden. Meist wird auch an Stelle von Räuchern umgangssprachlich „abbrennen“ gesagt, wobei trotzdem das verglühen der Stoffe gemeint ist. Dies reicht vom einfachen Abbrennen, bis zum Erstellen komplizierter Räuchermischungen. Wichtig ist, dass alles, was verräuchert wird, komplett trocken ist.
Im Prinzip lassen sich alle Räucherwerke in 2 große Arten einteilen:
- selbstbrennende Räucherwerke (z.B. Räucherstäbchen und Räucherkegel) und
- lose Räucherwerke (Trockenware, Granulate) - zum ‚Abbrennen’ wird Räucherkohle benötigt. Lose Räucherwerke werden zu 95% in der Magie eingesetzt.
Die wichtigsten Räucherstoffarten sind: Räucherbündel, Räucherzöpfe, Räucherpulver, Räucherkegel, Räucherstäbchen ... um nur einige zu nennen.

So wirken die Räucherungen:
Räucherwerke haben bestimmte Schwingungen, nach denen sie ausgewählt werden. Jedes Räucherwerk durchläuft einen Transformationsprozess. Während des Verglühens werden Schwingungen von der physischen Form in die Umwelt entlassen, diese vermischen sich mit den Energien der Hexe, um die erforderlichen Veränderungen zur Manifestierung des Zieles einzuleiten.